
Praxis für Evolutionspädagogik
Meike Krispin
Wo Sprache versagt, da hilft Bewegung.
-Ludwig Koneberg/Silke Gramer-Rottler-





Der Weg zur Evolutionspädagogik®
Wir Menschen sind gerade in der heutigen Zeit oft im Altagsstress gefangen. Ein Termin jagt den nächsten, wir müssen pünktlich sein und vergessen dabei uns selbst. Unser Bauchgefühl hat schon lange kein Mitspracherecht mehr. Was richtig oder falsch ist, wird oft aus dem Aussen wahrgenommen. Wir bewerten und werden bewertet. Es entsteht hoher Druck und Stress.
Auch viele Kinder haben damit zu kämpfen.
Schulprobleme sind deshalb oft stressbedingte Lernblockaden und keine Folge von Versagen des Kindes oder der Eltern. Unter Stress haben wir keinen Zugriff auf unser bewusstes Denken und Handeln, wir agieren über unser Stammhirn, welches alle Informationen in alle weiteren Gehirnareale filtert. Es kommt zu einseitigen Verhaltensweisen: zum Beispiel : Agressionen, flüchten oder sich zurückziehen/ träumen.
Wer kennt es nicht, diese Momente in denen wir gerne handeln wollen, einen gut vorbereiteten Plan haben und dann doch handlungsunfähig sind...
Um wieder auf alle Gehirnbereiche zugreifen zu können und diese stressbedingten neurologischen Blockaden aufzulösen, hilft die Evolutionspädagogik®

Was bedeutet Evolutionspädagogik®?
Die Evolutionspädagogik® verbindet die Erkenntnisse aus der neurologischen Forschung (Gehirnvernetzung) mit denen der Evolutionstheorie (Charls Darwin) und der pädagogischen Kinesiologie. Wahrnehmung, Verhalten und Bewegung.
Seit 1990 wird sie am Institut für Praktische Pädagogik in München von Ludwig Koneberg erforscht. Dies ermöglicht uns schnell und effektiv zu arbeiten, um punktgenaue Diagnosen und Hilfestellung zu geben. Dadurch werden Talente und Fähigkeiten sichtbar und können individuell gefördert werden. Der Mensch durchläuft im Laufe seines Lebens verschiedene Entwicklungsstufen. Diese sieben Gehirnentwicklungsstufen bauen sich langsam, individuell und im ganz persönlichen Tempo aufeinander auf. Jede dieser Stufen hat eine eigene Wahrnehmung sowie eine eigene Erlebniswelt, die uns zu Sicherheit und Stabilität verhilft.
Lernen ist ein langsames sich aufrichten.
-Ludwig Koneberg/Silke Gramer-Rottler-
Ist ein Mensch in einer Stufe blockiert, so äußert sich dies durch einseitige Verhaltensweisen. Der Mensch hat Stress und ist im Denken blockiert. Er zeigt, aus der Sicht der Gesellschaft, nein auffälliges Verhalten. Es kommt zu Schwierigkeiten im Kindergarten, in der Schule, im Beruf oder im Alltag.
